Die erste Geschichte, an die ich mich bewußt erinnern kann, ist die von "Nis und Nolle":
der kleine Troll Nis lebt in den Bergen, da wo die Welt fast zu Ende ist. Außer dem Süd- und Norwind, den Hummeln, Bienen und Schmetterlingen kennt er niemanden, doch er ist glücklich. Wenn der Winter einbricht legt er sich in sein Strohbett in seiner Höhle nieder und hält Winterschlaf.
Eines Frühlings doch trägt der Südwind einen Raben zu ihm: Nolle. Die beiden schließen schnell Freundschaft und erleben so einige Abenteuer zusammen...
22 Seiten mit liebevollen Illustrationen |
Ich konnte es nicht erwarten, und auf mein Drängen hin brachte mein Vater mir dann schon einige Worte bei, die ich in dem Buch selber lesen lernte. Und so konnte ich einen kleinen Teil dieser herrlichen Geschichte bereits lesen, ehe ich in die Schule kam...
Vorhin habe ich das Buch in meinem Bücherschrank entdeckt. All meine Kinderbücher sind mittlerweile in den Keller gewandert, doch von diesem konnte ich mich offensichtlich nicht trennen! Als ich es mir dann direkt durchlas (nach, ach je, mehr als dreißig Jahren zum ersten Mal wieder) wurde mir ganz warm ums Herz und ich erinnerte mich daran, wie schön mein Papa vorlesen konnte & warum ich diese Geschichte niemals ganz vergessen habe.
Wenn ihr die Möglichkeit habt, an das Buch zu kommen, dann greift zu! Es ist eine (für uns Erwachsene) zwar kurze Geschichte, aber mit die schönste Geschichte um Freundschaft und Toleranz, ganz leicht und liebevoll erzählt. Dieses Buch sollte man gelesen haben - damit das Kind in einem was zum Seufzen bekommt! ;)
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